Endlich wieder ein Buch von meinem Lieblings-Autor :) Fast ein Jahr hab ich es liegen lassen, aber direkt nach "Buick" (Stephen King) musste eben jenes Buch anfangen.

Und was soll ich sagen - es tut so gut! Ich verschlinge es geradezu. Und ich bin sehr froh, dass dieses Werk so gelungen ist - denn das letzte Buch (Pompei) was ich von ihm gelesen habe, hatte mir nicht so unbedingt zugesagt ....

Wenn man in der Geschichte voll aufgeht - noch nie etwas vergleichbar schönes gelesen hat, sollte man die letzten Seite des Buches nicht lesen, so wie es der Autor dem geneigtem Leser nahe legt.

So sehr ich schockiert war, wie dünn doch die TB-Ausgabe von *Susannah* ist, umso mehr bin ich beeindruckt, wie gewaltig die Hardcover-Ausgabe von *Der Turm* daher kommt. Ich musste es mir einfach kaufen, nur damit es da steht - das Ende. Bei Susannah hab ich noch nicht weiter gelesen .. versuch mich nur irgend wie abzulenken, zu beschäftigen. Damit ich nicht zum Lesen komme - strange

Gestern habe ich nun doch Wolfblut durchgelesen. Das ist Band 5 - das heißt es gibt (nur) noch 2 weitere, dann ist die Geschichte zu Ende - aus und vorbei - erzählt.
Aber das will ich nicht - sie soll weiter gehn, immer weiter und weiter und ...

Band 6 habe ich mir zum Geburtstag gewünscht - da liegt es nun. Noch heute werde ich es anfangen, denke ich - am liebsten jetzt gleich.

Noch nie hat mich eine Geschichte so sehr gefesselt. Na gut, nicht ganz .. *Die Söhne der großen Bärin* habe ich auch verschlungen, wie nichts Gutes. Damals zu Grundschulzeiten. Aber die Angst (ja es ist Angst) vor dem Ende der Geschichte, die ist neu und ungewohnt. Was mach ich nur?

[..]Erst hat Deutschland, der Exportweltmeister, die Produktionsstätten verlagert, dann die Jobs. Jetzt folgen seine Bürger.[..]
Einen sehr interessanten Artikel zum Thema Auswandern, Demografie und allgemein der Zukunft Deutschlands gibts bei Spiegel online zu lesen.

[..]Wieder einer weniger.

Entlastende Schockfotos aufgetaucht

Die schlimmen Schockfotos, auf denen deutsche Soldaten tolldreisten Schabernack mit menschlichen Knochen treiben, haben Medienmenschen im In- und Ausland in den letzten Tagen viel Freude bereitet. Jetzt sind neue Bilder aufgetaucht, die beweisen: Beileibe nicht alle Bundeswehrsoldaten sind nekrophile Irre! .
die entlastendsten Aufnahmen.

[Quelle]: gesehn bei meiner neuen Lieblingsseite! (neben den anderen Lieblingsseiten natürlich - siehe links die Links)

Interessant zu diesem Thema finde ich auch diese Idee:

Ex-Offiziere empfehlen Einsatz von mehr Soldatinnen

Frühere Offiziere debattieren, was die Bundeswehr aus den Skandalfotos in Afghanistan lernen muss. Eine Idee: Künftig sollen mehr Soldatinnen auf Patrouille mitfahren. Das könne männliche Kameraden zu zivilerem Umgang zwingen.
weiter im Text

Und der Eisbär meint dazu:

Ist dir aufgefallen wo diese SKANDAAAAAL-Fotos publiziert wurden? Meine heiß geliebte Blöd-Zeitung und der Kölner ganz-jahres-Karneval-Verein R** hatte schon am nächsten Tag weitere schocking Bilder.
Die Afghanen interessiert es null und hier wird um diese Bilder mehr Wind gemacht als bei den Folterbildern der Amis damals.
Nun ja und das bei unserer Bundeswehr in den unteren Dienstgraden nicht gerade durch die Bank weg Akademiker zu finden sind, das wusste doch auch schon vor diesen Bildern jeder.

Passivrauchen schädigt die Gesundheit. Diese Erkenntnis ist jetzt auch bei den Verantwortlichen von McDonalds angekommen. Bis Ende März 2007 sollen in den 1260 Filialen ein Rauchverbot eingeführt werden. weiter


Eisbär aka militanter Nichtraucher meint dazu:

NAAAAAAAA ENDLICH! Immer sind die ja immer noch Marktführer - bleibt zu hoffen, das andere bald folgen, weil die lächerlichen "Nichtraucher"-Bereiche bringen genauso viel, wie die Augen schließen, wenn man vor einem 20Tonner steht, der ungebremst auf einen zu rast.
Vielleicht kann ja Angie auch mal nen Gesetz in Sachen Rauchverbot in die Gänge bringen, aber so wirklich glaub ich da nicht dran.

Jedes mal, wen ich glaube, ich sei ganz unten angekommen, finde ich einen Weg, noch tiefer zu sinken

[..]Mir wird erst jetzt langsam klar, dass es wichtig ist, irgendwas irgendwo zu tun zu haben, auf der Arbeit oder zu Hause, anderfalls hängt man in der Luft ... Man braucht so viel Balast wie möglich um nicht abzudriften. Man braucht Menschen um sich herum, es muss etwas los sein, andernfalls ist das Leben wie ein Film, für den das Geld ausgegangen ist, es fehlen Drehorte oder Schauplätze oder Nebendarsteller, und da steht nur ein Typ, glotz in die Kamera, hat nichts darzustellen und keinen Ansprechspartner[..]