Der Tod kommt immer zu früh und nimmt die falschen mit.
Während im Mittagsprogramm eines öffentlich-rechtlichen TV-Senders ein neues Buch hochgelobt und ausführlich beworben wird - gehen in Berlin die Mitarbeiter der Straßenreinigung das herbstliche Laub - sagen wir saugen oder pusten.
Mit einem recht futuristisch wirkendem Sauger/Puster laufen sie duch die Straßen und blasen das Laub zwischen den parkenden Autos weg und auf dem Gehweg entlang. Toll nich? Besen und Schaufel waren gestern. Ob diese Dinger nun elektrisch oder mit Benzin betrieben werden, ist doch letzten Endes auch egal. Auf dem Hof wird die Wiese ebenfalls von einem solchen Gerät vom Laub befreit. Ein Hoch auf das Wunder der Technik.
Ach in dem eingangs erwähntem Buch geht es darum, wie sehr wir duch unsere Essgewohnheiten die Ozonbelastung beeinflussen. Ansich ja kein falscher Ansatz, denn wer im Herbst frische Erdbeeren isst, ist doch irgendwie auf dem falschem Weg. Nun wurde in dem Beitrag voller Begeisterung der neuen Erkenntnisse aufgelistet - Ergebnis: als Veganer oder Vegetarier, der/ die ausschließlich Obst und Gemüse aus der Heimat konsumiert, lebt man am umweltfreundlichsten!
Na herzlichen Glückwunsch!
Letzter Satz des Beitrags: ...aber mit einem Flug in die Karibik wird alles wieder ausgeglichen. (endlich mal etwas wo ich zustimmen kann)
Ein seltsamer Tag - der Versuch feierliche Stimmung zu erzeugen wurde durch das Ambiente der Turnhalle vollkommen ausgeglichen. Baumaßnahmen waren der Grund für den bemerkenswerten Ortswechsel der Immatrikulationsfeier. Das nur etwa 2/3 der Erstsemester einen Sitzplatz auf den bereitgestellten und eilends zusammengebastelten Pappblöcken bekamen, führte nur zur Vervollkommnung.
Über vier Stunden Zeit bis der Studiengang begrüßt wird. Da ich seit letztem Freitag in meiner Bewegungsfreiheit doch etwas eingeschränkt bin, wird die Flucht nach Vorne ergriffen - schnell wieder nach Hause.
Gegen 14 Uhr dann endlich die ersten Gesichter des Studiengangs betrachten und erste Einschätzungen treffen. Ein Professor den wir frühstens im 3. Semster wieder sehn, 80 Kommilitonen, 2 davon weiblich, aber die Anzahl der Nerds ist zum Glück verschwindend gering. Die Persönlichkeiten, die gemeinsam mit mir nun die kommenden Jahre dem selben Ziel entgegen streben, könnten nicht unterschiedlicher sein. Scheinbar kennen sich einige auch schon aus Schulzeiten, was eine Grüppchenbildung zur Folge hat, was wiederum ein unkompliziertes Kennenlernen nur erschwert.
Aber ich bin gespannt und trotz des nicht gerade rosigen Stundenplans guter Dinge.
Ps. Gregor Gysi hat mitgefeiert, durfte aber nichts sagen. Irgend ein Mensch eines Stuttgarter Automobilunternehmes hat eine 3/4 stündige Rede gehalten. Seinen Kopf näher ans Mikro zu bringen, davon hat er nichts gehalten, aber dafür hat seine Tochter ihr Studium gerade eben erfolgreich an unserem Institut absolviert, bestanden, oder so ähnlich.
notaufnahme, diesmal noch am selben tag, nicht erst am darauffolgenden - scheinbar hab ich doch was draus gelernt
Heute in einer Woche wird der so genannte O-Tag vorbei sein und ich damit mit Haut und Haaren in einem neuen Lebensabschnitt marschiert sein.
Heute habe ich Band 6 der Turm-Saga nun doch noch durchgelesen. Band 7 steht bereit ist aber noch eingeschweißt.
Heute habe ich beschlossen, mit meinem 25. Geburtstag etwas anzufangen: immer mal wieder Notizen machen - in Büchern - die auch schon lange bereit liegen, aber ihre wahre Aufgabe noch nicht kannten. Sie haben außen die selbe Musterung wie dieser Blog am Rand. Es wird eine Art Tagebuch werden, ähnlich wie dieser Blog. Nur eben mit all jenen Details, die ich hier immer wieder auslasse (-n muss). Also die private Version. Wir werden sehn, es ist ja noch Zeit und die wird mit Sicherheit wieder vergehn wie im Flug.